ansichtshalber
Klicken Sie auf einen Titel, um zum entsprechenden Songtext zu gelangen.
Wir haben die Songtexte in zwei Formaten zur Verfügung gestellt:
Deine Generation
Wir haben ein Problem in unserem System, die Maschine läuft nicht mehr rund
Es kracht im Getriebe, es ist was kaputt, keine Panik, wir finden den Grund
Es ist nicht mehr schön, nach draußen zu gehen, die Luft ist dick und sie riecht
Nach Kerosin, wenn die Flugzeuge ziehen und ein neuer Morgen anbricht
Wir werden älter, gleichgültiger, kälter, und ich glaube, wir müssen reden
Mit der Generation unserer Kinder, denn für die wird’s schon bald unbequem
Unser Wohlstand wird sie nicht retten, wenn man sie vor die Tatsache stellt
Dass es vielleicht schon zu spät ist für die Genesung der Welt
Wir haben es vertan in all den Jahren, uns um die Zukunft zu kümmern
Machen weiter bis die Wälder in Asche liegen und die Städte in Trümmern
Doch wer wird diese Verwüstung hinter uns aufräumen müssen?
Wir haben die Zukunft durch unser Tun auf dem Gewissen
Ich sehe dich lachen, tanzen und spielen, du bist ja noch so klein
Doch meine Ängste und Sorgen werden bald deine sein
Die Erde ist schwer krank, und ich frag mich, wird sie überleben?
Mit oder ohne uns sich immer noch weiterdrehen?
Doch wenn ich höre, wie sie aufbegehren, gegen dieses kranke System
Dann fass ich wieder neuen Mut, ja, die Jungen werden sich wehren!
Die wird man nicht alle kaufen, mein Kind, ich glaube ganz fest
Dass deine Generation retten wird, was man euch von der Welt übriglässt!
Dominik Plangger / Gesang, Gitarre,
Cynthia Nickschas / Gesang
Marlene Lachersdorfer / Kontrabass
Helmut Mitteregger / Mandoline
Robin Gillard / Drums, Percussion
Musik: Dominik Plangger
Text: Dominik Plangger / Claudia Fenzl
© 2022
Unerschütterlich
Danke für deine Zeit, die du bei mir warst
Es war schon spät, und du wolltest gehen
Wann werde ich dich wiedersehen?
Wann werde ich dich wiedersehen?
Lass mich nicht alleine hier, es ist so einsam hier
Ohne dich kann ich nicht sein, nicht heute und nicht morgen
Reiß mir mein Herz nicht raus
Reiß mir mein Herz nicht raus und bleib bei mir!
Du trägst meinen Ring, und ich deinen an meinem Finger
Wir wollten ein Haus voller Kinder, wo sind all die Träume hin?
Wir waren uns ganz nah, immer aus auf Abenteuer
Wir waren uns lieb und teuer
Waren unerschütterlich
Danke für deine Zeit, dass du mich gehalten hast
Auch wenn ich tief gefallen war, du halfst mir auf
Heute liege ich wieder hier und wähle die Nummer von dir
Bitte rede mit mir!
Ich möchte deine Stimme hören, will dich nicht stören
Doch vielleicht geht es dir auch grad so wie mir
Und kannst nicht schlafen gehen, kannst dieselben Bilder sehen
Und kommst zu mir her?
Du trägst meinen Ring, und ich deinen an meinem Finger
Wir wollten ein Haus voller Kinder, wo sind all die Träume hin?
Wir waren uns ganz nah, immer aus auf Abenteuer
Wir waren uns lieb und teuer
Waren unerschütterlich
Dominik Plangger / Gesang, Gitarre
Claudia Fenzl / Streicher, Chor
Marlene Lachersdorfer / Bass
Giovanni Chiericati / Wurlitzer, Hammond
Robin Gillard / Drums, Chor
Musik: Dominik Plangger
Text: Dominik Plangger
© 2022
Bergsommer
Hoch über dem Albula-Tal, hier in Graubünden
Da liege ich im jungen Gras, und schau in den Himmel hinein
Hier oben ist so vieles leichter, mehr brauche ich nicht zum Leben
Nur die glasige Luft und die Freiheit hier
Wenn im Juni die Bergwiesen blühen
Wenn der Schnee langsam schmilzt, wird es Zeit für ein Wiedersehen
Mit dem Berg, und das Vieh wird auch dieses Jahr
Wieder auf unseren Almwiesen stehen
Einen ganzen Sommer lang, hundert Tage bleiben wir hier
Vielleicht der schönste Ort der Welt, gemeinsam mit dir
Dem Himmel so nah und der Welt ganz fern, gemeinsam mit dir!
Der ist hier freilich nicht immer blau, das Wetter kann sich schnell drehen
Ein Gewitter zieht auf mit Hagel und Blitz, es wird ganz schnell unbequem
Nur gemeinsam trotzt man dem Sturm, keine Zeit für Fragen und Streit
Wenn der Donner von den Felswänden rollt und laut ins Tal runter schreit
So vergehen die Tage und Wochen, als gäbe es überhaupt keine Zeit
Die Nächte sind kurz, die Tage sind lang und der Himmel so unendlich weit
Wenn ich in deine Augen sehe, erhellt sich die stockfinstere Nacht
Dann weiß ich, die schönste Zeit meines Lebens
Habe ich mit dir verbracht!
Der Herbst zieht langsam ins Land, und der Nordwind riecht schon nach Schnee
Die Zeit ist gekommen, um Abschied zu nehmen, mein Herz sagt ganz leise: „Ade!“
Wie schnell der Sommer vergangen ist, wir lassen zurück, was wir lieben
Und fern von hier, in der Stadt, sind nur wir zwei uns geblieben
Dominik Plangger / Gesang, Gitarre
Claudia Fenzl / Geige
Robin Gillard / Hang
Musik: Dominik Plangger
Text: Dominik Plangger
© 2022
Das Dorf
Wo die Erdäpfel wachsen trinkt niemand Wein
Die Erde ist kalt wie der Mond
Im hintersten Land, alles tiefschwarz und braun
Es muss hart sein, wenn man hier wohnt
Die Menschen sind fleißig und reden nicht viel
Man zeigt sich von der besten Seite
Eine Frau lächelt scheu, auch wenn sie nicht will
Ihre Augen suchen das Weite
Jeden Tag die selben Gesichter
Fremde duldet man keine
Die Männer betrunken im Wirtshaus
Die Frauen zu Hause an der Leine
Der Pfarrer hält seine Hand auf die Schäfchen, die seinen
Ab und zu hört man einen Ministranten
Unter dem Chorkittel weinen
Es lebe das Dorf und die Menschen in ihm
Die Bigotten und die Säufer
Die Denker, Dichter und Dummen
Außenseiter und Überläufer
Alle vereint in Trostlosigkeit
Gegen die sie vergeblich anbeten
Gezeichnet von rauen Winden und einem beinharten Leben
Hier herrschen noch Zucht und Ordnung
Femizid und Patriarchat
Am Sonntag tritt man vor den Altar
Weil man gesündigt hat
Eine Hand hält immer die Bibel
Und die andere winkt Adolf zum Gruß
Hier ist man ist sich einig, dass jemand wie er
Das Vaterland führen muss
Der Boden nass und schwer
Vollgesaugt mit Geschichten
Über die niemand reden will
Erinnerung muss man vernichten
Sonst holt sie dich ein und bringt mit Macht
Die schrecklichen Bilder zurück
Der letzte Ausweg führt hoch unters Dach
Der Scheune, da baumelt ein Strick
Es lebe das Dorf und die Menschen in ihm
Die Bigotten und die Säufer
Die Denker, Dichter und Dummen
Außenseiter und Überläufer
Alle vereint in Trostlosigkeit
Gegen die sie vergeblich anbeten
Gezeichnet von rauen Winden und einem beinharten Leben
Ein trostloser Fleck in der Landschaft
So leicht kommst du hier nicht raus
Eine schrecklich kleine Welt
Geduckt und eng jedes Haus
Hier werden Kinder geboren,
die meisten werden hier sterben
Und diese traurige Einsamkeit
Wieder weitervererben
Es lebe das Dorf und die Menschen in ihm
Die Bigotten und die Säufer
Die Denker, Dichter und Dummen
Außenseiter und Überläufer
Alle vereint in Trostlosigkeit
Gegen die sie vergeblich anbeten
Gezeichnet von rauen Winden und einem beinharten Leben
Dominik Plangger / Gesang, Gitarre
Claudia Fenzl / Geige
Manuel Šavron / Diatonische Harmonika
Helmut Mitteregger / Mandoline
Musik: Dominik Plangger
Text: Dominik Plangger / Claudia Fenzl
© 2022
I ghear zu dir
Fiar di gea i ibern Berg, noch Rom oder Paris
Do wear i niemols miad, af‘n Weg zu dir, wenn i di vermiss
Fiar dir toal i a des Meer, houl die Stearn vom Himmel oar
Fiar dir greif i in die Gluat, wenns a brennan tuat
Noar woaß i es isch wohr
Jo wenn du bei mir bisch
Die neben mir im Bettl strecksch
Noar woas i, i ghear zu dir
Fir die gea i in die Knett, klaub s scheanste Bleaml dir
Mit dir loch i a so gern, konn mit dir a rearn, gell du ghearsch zu mir?
Mit dir konn i Ressr stehln, wia kloane Kinder kemmr sein
Mit deine scheane Augn, wenn sie mi onschaugn
Du mochsch Wosser zu Wein
Jo wenn du bei mir bisch
Die neben mir im Bettl strecksch
Noar woaß i, i ghear zu dir
Seit Joahr und Tog, weil i di so mog, weil du‘s beschte bisch
Wos mir jemols passiert isch
Du bisch die Frau, du mochsch mein Himml blau
Und wärmsch mei kolte Seal, wenn du bei mir bisch
Du liegsch neben mir und i woaß
I ghear zu dir
Dominik Plangger / Gesang, Gitarre
Marlene Lachersdorfer / Bass
Alex Gantz / E-Gitarre, Slide-Gitarre
Robin Gillard / Drums
Musik: Dominik Plangger
Text: Dominik Plangger
© 2022
Wenn der Himmel wieder lacht
Dieser Abend ist so schön
Mit dir durch die Stadt spazieren
Du bleibst heut bei mir
Deine Augen sehen mich an
Mich, der nur noch stottern kann
Du bist so schön!
Im Himmel hängen Lampions
Und du sitzt auf meinem Schoß
Du riechst so gut!
Es gibt so viel zu sagen, doch bin ich lieber still
Ich habe so viele Fragen, doch nur ein Gefühl
Heute hast du mich verzaubert, wie hast du das gemacht
Dass der Himmel wieder lacht?
Diese Nacht soll ewig sein
Wir wärmen uns mit rotem Wein
Du liegst heute bei mir
Du legst deine Hand in meinen Schritt
und lädst mich ein und nimmst mich mit
Ach, du tust so gut!
Es gibt so viel zu sagen, doch bin ich lieber still
Ich habe so viele Fragen, doch nur ein Gefühl
Heute hast du mich verzaubert, wie hast du das gemacht
Dass der Himmel wieder lacht?
Der Mond scheint zum Fenster rein
Und wir dringen in uns ein
Du tust so gut!
Bis die ersten Vögel singen
Werden wir uns von innen finden
Es tut so gut!
Es gibt so viel zu sagen, doch bin ich lieber still
Ich habe so viele Fragen, doch nur ein Gefühl
Heute hast du mich verzaubert, wie hast du das gemacht
Dass der Himmel wieder lacht?
Dominik Plangger / Gesang, Gitarre
Musik: Dominik Plangger
Text: Dominik Plangger
© 2022
Namenlose
"Wer kennt sie nicht, die schlaflosen Nächte?"
Im tiefsten Winter, die Strände sind leer
Ein eiskalter Sturm fegt über das Meer
Heute haben sie wieder von Toten erzählt
Für sie kam jede Hilfe zu spät
Leb wohl Mohammed, leb wohl Rashida
Ade Bashar, kleine Jalila
Sie haben euch nie als Menschen gesehen
Bloß namenlos Tote, ertrunken im Meer
Sie steigen in Boote, die tragen nicht viel
Die Küste Europas als rettendes Ziel
An ihren Füßen klebt blutiger Sand
Sie hoffen auf Leben in einem sicheren Land
Hinter ihnen toben schreckliche Kriege
Die Heimat zerstört und die Erde verbrannt
Ihre Kinder sieht man im Bombenstaub spielen
Ein Leben in Frieden haben sie nie gekannt
Leb wohl Mohammed, leb wohl Rashida
Ade Bashar, kleine Jalila
Sie haben euch nie als Menschen gesehen
Bloß namenlos Tote, ertrunken im Meer
So frage ich euch, was ist das für eine Welt
Der es an Mitleid und Menschlichkeit fehlt?
Dulden wir schweigend ihr Leid, ihre Not
Sind wir die Herren über Leben und Tod?
Leb wohl Mohammed, leb wohl Rashida
Ade Bashar, kleine Jalila
Sie haben euch nie als Menschen gesehen
Bloß namenlos Tote, ertrunken im Meer
Dominik Plangger / Gesang, Gitarre
Claudia Fenzl / Geigen, Chor
Marlene Lachersdorfer / Kontrabass
Helmut Mitteregger / Mandoline
Markus Mayerhofer / Dobro
Matthias Ihrybauer / Akkordeon
Robin Gillard / Chor
Musik: Martin Hoffman
Originaltext: Woody Guthrie
Deutsche Übersetzung: Dominik Plangger
Linda
"Du bist in mein Herz gefallen
Wie in ein verlassenes Haus
Hast die Türen und Fenster weit aufgerissen
Das Licht kann rein und raus
Ich hatte doch schon meinen Friede
Aber du bist so 'ne laute Brau
Hast hast mich wieder rausgeschnitten
Aus meiner dicken Haut
Jetzt kommen die fetten Tage, Linda
Wir haben so lang auf dich gespart
Was sollen wir euch sagen, Kinder?
Die Alten sind nochmal am Start
Ich wusste, wie die Kugel rollt
Und war nicht mehr interessiert
Wenn der Sensenmann mich abgeholt
Ich hätt' mich nicht geziert
Meine Pistole war geladen
Mit dem allerletzten Schuss
Ich hab sie unterm Kirschenbaum begraben
Weil ich doch hier bleiben muss
Jetzt kommen die fetten Tage, Linda
Wir haben so lang auf dich gespart
Was sollen wir euch sagen, Kinder?
Die Alten sind nochmal am Start
Du bist in mein Herz gefallen
Wie in ein verlassenes Haus
Hast die Türen und Fenster weit aufgerissen
Das Licht kann rein und raus
Ach, ich dachte, ich finde nie mehr
Heim ins Weihnachtsland
Kannst du mein Lotse sein
Nimm mich an deine Hand
Jetzt kommen die fetten Tage, Linda
Wir haben so lang auf dich gespart
Was sollen wir euch sagen, Kinder?
Die Alten sind nochmal am Start
Dominik Plangger / Gesang, Gitarre
Anna Unterberger / Gesang
Claudia Fenzl / Geigen
Marlene Lachersdorfer / Kontrabass
Alex Gantz / E-Gitarre
Giovanni Chiericati / Piano
Robin Gillard / Drums, Chor
Musik: Gerhard Gundermann
Text: Gerhard Gundermann
Wo soll ich mich heute niederlegen
Es ist Samstagnacht, und ich sitze hier allein
Auf einer Parkbank, und starre vor mich hin
Meine Füße sind schwer, die Geldtasche leer
Gestrandet irgendwo in Wien
Wo soll ich mich heute niederlegen?
Zu dir kann ich nicht mehr gehen
Ich habe wohl zu viel verlangt
Und wollte immer mehr
Bemerkt habe ich das lange schon
Ich war dich halt so gewohnt
Du gabst mir ein Zuhause hier
Und das alles ist verloren
Ich sehe junge Männer, ich sehe junge Frauen
Sehe sie unter den Bäumen liegen
Sie kommen aus den Kneipen an den U-Bahn Bögen
Hierher, um sich zu lieben
Wo soll ich mich heute niederlegen?
Zu dir kann ich nicht mehr gehen
Ich habe wohl zu viel verlangt
Und wollte immer mehr
Bemerkt habe ich das lange schon
Ich war dich halt so gewohnt
Du gabst mir ein Zuhause hier
Und das alles ist verloren
Und ich wende meinen Blick, von all dem fremden Glück
Und gehe, ich weiß nicht wohin?
Bleibe allein heute Nacht, und ich hätte nie gedacht
Dass ich ohne dich so einsam bin
Wo soll ich mich heute niederlegen?
Zu dir kann ich nicht mehr gehen
Ich habe wohl zu viel verlangt
Und wollte immer mehr
Bemerkt habe ich das lange schon
Ich war dich halt so gewohnt
Du gabst mir ein Zuhause hier
Und das alles ist verloren
Dominik Plangger / Gesang, Gitarre
Claudia Fenzl / Chor
Giovanni Chiericati / Piano, Hammond
Robin Gillard / Percussion, Chor
Musik: Dominik Plangger
Text: Dominik Plangger
Was nützt uns dieser Kampf (Verhärte nicht)
Verhärte nicht im Glauben
Dass mit Härte alles besser wird
Und wie ein strenger Vater
Seinem Kind die Seele bricht
Dann werden wir Soldaten
Die kämpfen für Gerechtigkeit
Was nützt uns dieser Kampf
Wenn am Ende
Eine Wunde bleibt
Die nie verheilt?
Ich sehne mich so sehr nach Frieden
Wo Wunden wie der Staub verfliegen
Väter Kinder in die Arme nehmen
Soldaten ihren Kampf aufgeben
Müde sind vom Waffen tragen
Sich sorgen und sich fragen
Was war das für Gerechtigkeit
Wo am Ende
Eine Wunde bleibt
Die nie verheilt?
Ich sehne mich so sehr nach Frieden
Wo Wunden wie der Staub verfliegen
Väter Kinder in die Arme nehmen
Soldaten ihren Kampf aufgeben
Müde sind vom Waffen tragen
Sich sorgen und sich fragen
Was war das für Gerechtigkeit
Wo am Ende
Eine Wunde bleibt
Die nie verheilt?
Dominik Plangger / Gesang, Gitarre
Claudia Fenzl / Geige
Lukas Meister / E-Gitarre
Robin Gillard / Percussion, Wurlitzer, Chor
Musik: Dominik Plangger
Text: Markus Dorfmann
© 2022
Liebeslied im alten Stil
Komm, mein Lieb, wir lassen uns
Den Fluss hinuntertreiben
Keiner weiß, wohin das Ganze führt
Ganz egal, wie wir hernach zusammen bleiben
Hauptsache, wir haben uns gespürt
Was für ein Gefühl
Tiefer als das Meer
Doch wie tief ist das Meer?
Was für ein Gefühl
Tiefer als das Meer
Nur wie tief ist das Meer?
Komm, mein Lieb, wir lassen uns
Den Fluss hinuntertreiben
Tun mal wieder so, wie's früher war
Wellen schlagen sanft, und aus den Wiesen steigen
Sagt man, weiße Nebel, wunderbar
Was für ein Gefühl
Tiefer als das Meer
Nur wie tief ist das Meer?
Was für ein Gefühl
Tiefer als das Meer
Nur wie tief ist das Meer?
Komm, mein Lieb, wir lassen uns
Den Fluss hinuntertreiben
Legen alles ab, was uns beengt
Was für eine Fahrt, die Erde dampft
Die Trommeln schweigen
Nur noch dieses Wollen, das uns drängt
Was für ein Gefühl
Tiefer als das Meer
Nur wie tief ist das Meer?
Was für ein Gefühl
Tiefer als das Meer
Nur wie tief ist das Meer?
Komm, mein Lieb, wir lassen uns
Den Fluss hinuntertreiben
Lass uns schrecklich unvernünftig sein
Und anstatt uns an den Ängsten
Endlich aufzureiben
Dringen wir unendlich in uns ein
Was für ein Gefühl
Tiefer als das Meer
Nur wie tief ist das Meer?
Was für ein Gefühl
Tiefer als das Meer
Nur wie tief ist das Meer?
Dominik Plangger / Gesang, Gitarre
Cynthia Nickschas / Gesang
Giovanni Chiericati / Rhodes
Helmut Mitteregger / Mandoline
Robin Gillard / Drums
Musik: Konstantin Wecker
Text: Konstantin Wecker